13. November 2023

EKD-Synode in Ulm gestartet


Mit einem ZDF-Fernsehgottesdienst in der Martin-Luther-Kirche in Ulm hat die 4. Tagung der 13. Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) begonnen. Unter dem biblischen Motto „Ich glaube, darum rede ich“ (2. Kor. 4,13) werden die 128 Kirchenparlamentarier*innen auf der viertägigen Sitzung der Frage nachgehen, wie sich Christinnen und Christen zukünftig noch besser dabei unterstützen können, über ihren Glauben zu sprechen. Bereits im Vorfeld der Tagung hatte die Präses der Synode, Anna-Nicole Heinrich, in den sozialen Medien Menschen unter dem Hashtag #glaubensstark dazu aufgerufen, in kurzen Videos von ihrem Glauben zu erzählen.

„Wir wollen mit unserem Glauben in der Öffentlichkeit erkennbar sein, sowohl im Individuellen als auch in inhaltlichen Debatten“, so Anna-Nicole Heinrich. „Dazu braucht es Überzeugung, Mut, aber auch die passenden Strukturen.“ Eine Grundlage für deren künftige Weiterentwicklung werden auch die Ergebnisse der sechsten Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung (KMU) sein, die am Dienstag auf der Synode veröffentlicht wird. „Die EKD hat ein großes Interesse daran zu erfahren, welche Einstellungen Menschen zu Religion und Kirche haben, welche Erfahrungen sie mit kirchlichen Angeboten gemacht haben und welche Erwartungen sie an die Kirche in der Zukunft haben“, so die Synodenpräses.

Im Verlauf der Tagung wird die Synode auch ein neues Mitglied in den Rat der EKD wählen. Das langjährige Ratsmitglied Stephanie Springer scheidet wegen einer beruflichen Veränderung aus dem Gremium aus. Außerdem hält das Beteiligungsforum sexualisierte Gewalt seinen jährlichen Bericht.

Sie können die Synode online verfolgen unter www.ekd.de/stream, weitere Informationen zur Tagung finden Sie auf www.ekd.de/synode.

Die kurzen Videos zu #glaubensstark finden Sie auf https://www.ekd.de/synode-2023-glaubensstark-80882.htm





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